Fallbeispiel Deutsch: Gefangen im Escape Room - Ein Wettlauf gegen die Zeit
Kompetenzerwartung bzw. Ziel dieses Unterrichtsbeispiels ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler eine digitale Lesespur erschließen, indem sie verschiedene Lesestrategien systematisch anwenden (Klasse 5-7). Dabei orientiert sich der Stundenaufbau an der Anwendung der Lesestrategien vor / während / nach dem Lesen:
Im Folgenden werden unterschiedliche Variationen der Lehr- und Lernmethoden in den einzelnen Unterrichtsphasen sowie Umsetzungsbeispiele und das jeweils benötigte Material zum Download aufgeführt. Die Gesamt-Präsentation der Unterrichtsstunde (digitales Tafelbild) sowie Arbeitsblätter und die interaktive Lesespurlandkarte finden sich unter “Material zum Download”.
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ü Vorgehen: |
Die Schülerinnen und Schüler erhalten jeweils eine Fragekarte. Damit bewegen sie sich im Klassenzimmer und stellen sich gegenseitig die Frage auf ihrer Karte. Jeweils die/der andere beantwortet die Frage. Mit der Lösung wird kontrolliert.
Im Anschluss: Austauschen der Fragekarten und Suchen eines neuen Partners (sofern beide Fragen richtig beantwortet wurden).
Ziel: Aktivierung von Vorwissen zur Anwendung der bereits gelernten Lesestrategien oder zur Vorentlastung bereits gelernter Fachbegriffe zum Thema des Lesetextes
Alternative Methoden: siehe Portalbeitrag „Aktivierung von Vorwissen“
Ziele und Kompetenzerwartungen
Anwenden von Lesestrategien (Vorwissen anwenden, Fragen an den Text/zu einem Thema stellen)
Aktivierung Fachwortschatz / Vorwissen
Gegenseitiges Zuhören und Fragestellen mit verschiedenen Partnern
Vorteile:
Maximale kognitive und sprachliche Aktivierung
Selbstkontrolle
Tipps und zahlreiche Differenzierungsmöglichkeiten
Bewegungsanlass durch Lernortwechsel
Anwendung für zahlreiche Themen und Textarten
Förderung der Sozialkompetenz
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation Basarmethode Vorwissen aktivieren (pdf-Datei) | Präsentation Basarmethode Vorwissen aktivieren (ppt-Datei) |
| Merkplakat Lesetricks (pdf-Datei) | Merkplakat Lesetricks (ppt-Datei) |
| Lesetricks: Übersicht/Merkblätter (pdf-Vorlage) | Lesetricks: Übersicht/Merkblätter (ppt-Vorlage) |
| Lesetricks-Bilder groß auf ppt-Folien (pdf) | Lesetricks-Bilder groß auf ppt-Folien (ppt) |
Mehr oder weniger Fragekarten
Silbenschrift auf Karten
Auswahlmöglichkeiten als Gedächtnisstütze
Bilder und Grafiken zur Unterstützung des Sprach- bzw. Leseverständnisses
Vorgehen:
Hinführung zum Thema und Vorbereitung auf den Text mithilfe einer Textnachricht als motivierenden Einstieg; Einblenden der Textnachricht auf ppt-Präsentation
Ggf. Einsatz von Satzstartern (Ich habe mir gemerkt, dass)
Alternativen:
Bildimpuls
Dalli-Klick: Bild wird schrittweise aufgedeckt
Audiodatei (z.B. Audionachricht)
Schülerinnen und Schüler lesen Textnachricht in Einzel- oder Partnerarbeit
Tandemlesen mit dem Partner auf dem Platz
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Unterscheidung von wichtigen und unwichtigen Informationen
Wiedergabe des Gelesenen in eigenen Worten
sich auf das Thema einlassen und dieses verstehen
Vorteile:
Ansprechen des visuellen Kanals
Aufbau von Spannung und Motivation
| Download pdf-Datei | Download ppt-Datei |
|---|---|
| Präsentation: Hinführung zum Thema / Einladung für den Escape Room (pdf) | Präsentation: Hinführung zum Thema / Einladung für den Escape Room (ppt) |
Silbenschrift
Zeigestab /digitale Lupe als visuelle Unterstützung
Visualisierungen als Verständnishilfe
Einfacher Satzbau und kürzere Sätze
Unwichtige Informationen miteinbauen als Steigerung der Schwierigkeit
Vorgehen:
Digitale Lesespurlandkarte wird eingeblendet (siehe Material / Download)
Betrachten und Beschreibung der digitalen Lesespurlandkarte im Plenum
Maximale Aktivierung durch die Meldekette è Jede/r kommt dran
Verwendung eines Zeigestabes für eine genaue und detaillierte Beschreibung
Alternativen:
Murmelgruppen mit dem Sitznachbar
„Post-It“-Methode (Notieren von Wörtern zur Beschreibung der Landkarte)
Kugellager (siehe Beitrag “Aktivierung von Vorwissen”)
Digitale Alternative mit Kits.blog
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Verknüpfung des Bildes mit dem Thema des Lesetextes
Aktivierung von Vorwissen, Wortschatz und eigenen Erfahrungen zum Thema der Geschichte
Ggf. Aufbau von Fachwortschatz / passenden Wörtern zum Benennen des Bildinhaltes
Vorteile:
Vorentlastung der Geschichte und des Wortschatzes
Strukturierung durch Meldekette
Förderung des Sprechens und Präsentieren vor der Klasse
Bewegungsanlass
Förderung grammatikalischer Strukturen / korrekte Sätze
| Dowload pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Digitale Lesespurlandkarte (Vorbereitung auf den Text), pdf | Digitale Lesespurlandkarte (Vorbereitung auf den Text), ppt |
Anbieten verschiedener Satzstarter für einfache Hauptsätze (z.B. Ich sehe…, Da ist…) und komplexere Nebensätze (z.B. Mir fällt auf, dass …, Ich erkenne, dass …)
Präsentieren auf dem Platz anstatt vor der Klasse möglich
Vorgehen:
Präsentation der Wörter an der digitalen Tafel
Erarbeitung der Wortbedeutung und der Wortform mithilfe von Wortschatzstrategien ( Beitrag sprachsensibler Unterricht), z.B. am digitalen Wortschatzrad (Download Wortschatzrad)
Die Schülerinnen und Schüler wenden die Strategien (Link: Wortschatzstrategien ISB) entweder im Plenum oder in Partnerarbeit an und klären so die neuen Wörter.
Bei bereits bekannten Wörtern: Leseübung in Form von Blitzlesen möglich; die Wörter werden nur kurz eingeblendet und von den Schülerinnen/Schülern möglichst schnell gelesen.
Alternativen:
Lesen der neuen Wörter im Augenspaziergang (neue Wörter liegen auf Wortkarten im Klassenzimmer verteilt und die Schülerinnen und Schüler lesen diese im “Spaziergang”)
World Café
Digitale Variante: Präsentation der Wörter in Form eines Quizes Link Learning Apps
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Erweiterung des eigenen Wortschatzes
Speicherung neuer Wörter (Wortform und Wortbedeutung)
Lesen der neuen Wörter; Erhöhung der Leseflüssigkeit
Anwenden von Wortschatzstrategien
Vorteile:
Aktivierung aller Schülerinnen und Schüler
Anwenden von Strategien, metasprachliches Vorgehen
Vorentlastung des Leseverstehens
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation “Wortschatz vorentlasten” (zu klärende Wörter als pdf) | Präsentation “Wortschatz vorentlasten” (zu klärende Wörter als ppt) |
Wörter in Silbenschrift
Bilder als zusätzliche Visualisierung und Verständnisstütze
Wörter beim Blitzlesen länger präsentieren
Wörter gemeinsam erlesen und im Anschluss als „Blitzwörter“ präsentieren
weniger / mehr Wörter klären
Wörter mit Erklärung als “Lexikon” für die Lesephase zur Verfügung stellen
Vorgehen:
Hinführung und Vorbereitung auf den Text: Die Schülerinnen und Schüler hören zwei Audionachrichten ( Audiodatei “Einleitung” und Audiodatei “Professor”).
Die Lehrkraft unterbricht die Audionachricht an einer spannenden Stelle.
In Murmelgruppen/Partnerarbeit tauschen sich die Schülerinnen und Schüler zum Gehörten aus und stellen Vermutungen an (mündlich, Notizen auf post-its oder als digitale Wortwolke mit kits.blog).
Die Vermutungen werden im Plenum gesammelt.
Dann wird die Audionachricht zu Ende gehört.
Die Lehrkraft aktiviert einen Timer: „Der Wettlauf gegen die Zeit“ (Erhöhung der Motivation).
Alternativen:
Die Audiodatei wird in Partnerarbeit am tablet mit Kopfhörern angehört.
Präsentation der Audio-Nachricht als kurzer Lese-/Einleitungstext:
èSchülerinnen und Schüler lesen Textnachricht in Einzelarbeit
èTandemlesen zu zweit
è „Chorlesen“ / “Lautleseverfahren“ in der ganzen Klasse oder in Kleingruppen
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Verstehen der Einleitung/Hinführung
Formulieren von Vermutungen
ggf. Wortschatzerweiterung
Vorteile:
Ansprechen des auditiven Kanals
Rhythmisierung
Spannungserzeugung / Motivation
Fokussierung der Aufmerksamkeit
Audiodatei “Einleitung” (Teil 1)
Audiodatei “Professor” (Teil 2)
| Download pfd-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation “Audionachrichten” (pdf) | Präsentation “Audionachrichten” (ppt) |
| Vermutung_Vorbereitung auf den Text (pdf) | Vermutung_Vorbereitung auf den Text (ppt) |
Audionachrichten:
Visualisierungen als Verständnishilfe
Einfacher Satzbau und kürzere Sätze
Unwichtige Informationen miteinbauen als Steigerung der Schwierigkeit
Anstellen von Vermutungen:
Satzstarter (z.B. Ich vermute, dass...)
Wortspeicher mit vorausgesetztem Wortschatz
„Tippkarte“ mit Beispielvermutungen
Vorgehen:
1. Die Lehrkraft erklärt den Arbeitsauftrag (siehe Präsentation Arbeitsauftrag Ablauf Lesespur).
2. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ein ipad (alleine oder zu zweit) mit der digitalen Lesespurlandkarte (als interaktive pdf oder als ppt); siehe Download Lesespurlandkarte. Der Lesetext wird jedem in Papierform ausgeteilt (siehe Arbeitsblätter Lesespur).
3. Jede Schülerin / jeder Schüler liest nun den Text der Lesespur leise für sich. Nach jedem gelesenen Absatz suchen die Schülerinnen und Schüler das entsprechende Bild / den Raum auf der digitalen Lesespurlandkarte am ipad, klicken darauf und erhalten dadurch die passende Nummer mit dem nächsten zu lesendem Abschnitt am ipad angezeigt.
4. Nach jedem Abschnitt tragen sie die entsprechende Zahl auf dem Lese-Arbeitsblatt ein und erhalten so den Zahlen-Code.
5. Selbstkontrolle: Die Lösung kann mithilfe der Lösungsblätter (siehe Datei Arbeitsblätter) kontrolliert werden.
Hinweise:
Zur Förderung des sinnentnehmenden Lesens und der richtigen Anwendung der Lesestrategien sind zusätzliche semantische Ablenker und Irrwege eingebaut.
Selbstständige Lösungskontrolle mithilfe der digitalen Lesespurlandkarte möglich.
Erstellung eines Zahlencodes (Lösungscodes), der sich aus der richtigen Reihenfolge der Textabschnitte in der Lesespurgeschichte ergibt; dieser kann im Vorfeld auf www.breakoutco.de als Zahlencode erstellt werden und dann damit kontrolliert werden.
Alternativen:
Keine digitale Lesespurlandkarte è die Landkarte kann auch analog auf Papier ausgedruckt werden.
Methode „Lesespaziergang“: Keinen vollständigen Lesetext bereitstellen è einzelne Textabschnitte sind im Klassenzimmer verteilt. Beim korrekten Lesen und Lösen der Rätsel gelangt man von einem Textabschnitt zum neuen Textabschnitt. Dabei werden die Textabschnitte nummeriert und die Reihenfolge der gelesenen Textabschnitte ergeben den Lösungscode.
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Weiterentwicklung der Lesekompetenz; Anwenden von verschiedenen Lesestrategien zum vertieften Leseverstehen: Schlüsselwörter erkennen und markieren, Sinnabschnitte finden, Beleglesen, unklare Textstellen aus dem Zusammenhang erschließen, unbekannte Wörter nachschlagen, Kernaussagen formulieren, Stichwortzettel erstellen; Aufbau von Lesemotivation
Vorteile:
Förderung des sinnentnehmenden Lesens und Anwendung der Lesestrategien
Zahlreiche quantitative und qualitative Differenzierungsmöglichkeiten möglich
Entwicklung der Lesefreude durch spannende Geschichte und Motivation durch das Arbeiten mit den Tablets
Förderung des selbstständigen Arbeitens durch die digitale Selbstkontrolle am Tablet
Förderung der Medienkompetenz
Förderung der Erfolgserlebnisse der Schülerinnen und Schüler durch die digitale Selbstkontrolle am Tablet
Anwendung für zahlreiche Themen und Textarten möglich
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Arbeitsauftrag Ablauf Lesespur (pdf) | Arbeitsauftrag Ablauf Lesespur (ppt) |
| Arbeitsblätter Lesetexte Lesespur (pdf) | Arbeitsblätter Lesetexte Lesespur (ppt) |
| Interaktive Lesespurlandkarte (pdf) | Interaktive Lesespurlandkarte (ppt) |
Download: Tabelle mit Differenzierungsmöglichkeiten
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Lesetext
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Lesespurlandkarte
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Sozialform |
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Differenzierungs-stufen: |
Textmerkmale |
Merkmale der digitalen PDF |
Merkmale |
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1
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Arbeiten in Partnerarbeit: Lautleseverfahren (Lesen im Tandem) |
| Die Schülerinnen und Schüler erschließen die Lesespur mit ihrem Partner gemeinsam, indem sie im Lautleseverfahren gemeinsam die Lesespur laut lesen, während der „Trainer“ den „Sportler“ unterstützt. | |||
| Komplexität des Wortschatzes reduzieren | |||
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2
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Selbstständiges Lesen und Arbeiten:
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èDie Schülerinnen und Schüler durchlaufen die Lesespur ohne Hilfestellung, kontrollieren sich mithilfe der digitalen Lesespurlandkarte und am Ende mithilfe des Lesespur-Codes selbstständig.
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Vorgehen:
Die Reflexion erfolgt direkt nach der Arbeitsphase.
An der digitalen Tafel werden die Bilder der Lesestrategien gezeigt (oder diese liegen im Klassenzimmer verteilt aus).
Die Schülerinnen und Schüler positionieren sich an der Tafel (oder im Klassenzimmer) zur jeweiligen Lesestategie, die Ihnen am meisten geholfen hat.
Ausweitung: (siehe auch Beitrag “Gelegenheit zur Selbsteinschätzung”)
Die Schülerinnen und Schüler begründen, warum sie eine bestimmte Strategie hilfreich fanden.
Die Schülerinnen und Schüler bewerten den Lesetext (Der Text war leicht/verständlich/spannend etc.).
Alternativen:
Die 3-2-1 Methode: 3 Dinge, die ich gelernt habe, 2 Dinge, die mich überrascht haben, 1 Frage, die noch offen ist.
Was? Wie? Warum? Was? – Was habe ich gelernt? Wie?– Wie habe ich das gelernt? Warum? – Warum ist das wichtig oder nützlich?
Lernlandkarte zu den Lesestrategien ausfüllen lassen
„Tagebuch“ zu den Lesetricks: „Welcher Lesetrick hat mir am besten geholfen, den Text (Lesespur) zu erschließen und zu lösen?
Post-It-Runde: Jeder schreibt den Lesetrick, der am meisten geholfen hat, auf den Zettel und klebt ihn an die Tafel.
Visualisierung an der Tafel: Schülerinnen und Schüler hängen einen Magneten zu dem Lesetrick, der ihm am meisten geholfen hat / am schwierigsten gefallen ist usw..
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
eigene Lesekompetenz / bzw. eigenen Leseprozess reflektieren
Vorteile:
Effektive und schnelle Methode
Direkte Rückmeldung für die Lehrkraft durch die Positionierung im Raum
Aktivierung aller Schülerinnen und Schüler
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation Reflexion (pdf) | Präsentation Reflexion (ppt) |
Reflexion in Partnerarbeit / alleine auf einem Arbeitsblatt
Visualisierungen der Lesestrategien
Satzstarter (Lesetrick … ist leicht / schwer für mich, weil …)
Vorgehen:
Phase der Sicherung/Zusammenfassung: ggf. im Halbkreis vor der Tafel
Lehrkraft stellt Fragen zum Inhalt (siehe Folie “W-Fragen” in Präsentation Sicherung); ggf. stellen sich die Schülerinnen und Schüler diese gegenseitig bzw. beantworten diese in einer Murmelgruppe
Zusammenfassung: Mithilfe der Bilder auf der Lesespurlandkarte wird der richtige Weg eingezeichnet und die Geschichte in der richtigen Reihenfolge mit dem passenden Wortschatz erzählt.
Kontrolle des Codes: Die Klasse öffnet im Plenum die Seite “breakoutco.de”, gibt den Code ein und erhält ein Feedback, das zur letzten Aufgabe (siehe Transfer) führt.
Alternativen:
Quiz mit Fragen zum gelesenen Text
Erstellen eines Notizzettels mit den Kernaussagen, um anschließend die Geschichte seiner Partnerin /seinem Partner nachzuerzählen
èin Form der „Basarmethode“ / des „Kugellagers“ / der „Murmelgruppe“
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Nacherzählen der Geschichte mit dem passenden Themenwortschatz
Roter Faden / Kohärenz der Geschichte wird nachvollzogen und wiedergegeben
Logische Aneinanderreihung von Sätzen mit passenden Funktionswörtern: Zuerst, dann, danach, daraufhin, im Anschluss, zum Schluss usw.
Vorteile:
Nacherzählung als roter Faden visualisiert
Sprachliche und kognitive Aktivierung
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation Sicherung_W-Fragen (pdf) | Präsentation Sicherung_W-Fragen (ppt) |
Visualisierungen des Wortschatzes
einzelne Bilder zur Geschichte
Satzstarter
Vorgehen:
Mithilfe des richtigen Lösungscodes: Öffnung der letzten und jetzt „digitalen“ Tür im Escape – Room
Die Lehrkraft liest den Abschlusstext vor (siehe Präsentation Transfer) oder dieser wird von den Schülerinnen und Schülern vorgelesen
Im Anschluss Abschlussaufgabenstellung der Stunde: Diskussion des Problems / Konflikts und anschließenden Lösungen in der Geschichte in Gruppenarbeiten / im Plenum / als Hausaufgabe
Präsentation als eine Art „Standbild“ vor der Klasse als Abschluss (Handlungs- und produktionsorientiertes Verarbeiten des Textes zum Transfer/ Gehalt als Lesestrategie nach dem Lesen)
Alternativen:
Rollenspiel, Brief / Tagebucheintrag schreiben, Plan überlegen in Murmelgruppen / Partnerarbeit, Pantomimische Darstellung von Gefühlen
Ziele bzw. Kompetenzerwartungen:
Einfühlen und Versprachlichen von Gefühlen der Protagonisten der Geschichte
Absprechen und Finden „einer“ Lösung für ein Standbild pro Gruppe: Die Spieler reflektieren soziale Verantwortung, Gruppenzusammenhalt und Kommunikation
Präsentieren vor der Klasse
Übertragung des „Problems / Konflikts“ aus der Geschichte in ein passendes „Standbild“
Förderung von Empathie und Gemeinschaft durch die Abschlussaufgabe
Vorteile:
Förderung der sozialen Kompetenz und des Empathievermögens durch das „Einfühlen“ in die Protagonisten der Geschichte
Förderung von Kreativität
Förderung des „Präsentierens“ vor der Klasse
| Download pdf-Dateien | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Präsentation “Transfer”_Verarbeiten (pdf) | Präsentation “Transfer”_Verarbeiten (ppt) |
Beispielgedanken der Protagonisten auf Tippkarten notieren
Beispielstandbilder auf Tippkarten
- Braun, R. (2025): Breakout-Lesespur für Lesemuffel. In: Praxis Sprache 2/2025.
- ISB Bayern (2025): Portal #lesen.bayern. Abgerufen von: https://www.lesen.bayern.de/ (15.07.2025)
- Knoblauch, V. (2025): EduBreakouts: Schatzsuche im Unterricht. Abgerufen von: https://fobizz.com/de/edubreakout-schatzsuche-im-unterricht/ (15.07.2025)
| Download Material gesamt | Download ppt-Dateien |
|---|---|
| Gesamtdatei mit allen Folien der Unterrichtsstunde (pdf) | Gesamtdatei mit allen Folien der Unterrichtsstunde (ppt) |
| Arbeitsblätter Lesespur (pdf) | Arbeitsblätter Lesespur (ppt) |
| Interaktive Lesespurlandkarte (pdf) | Interaktive Lesespurlandkarte (ppt) |
| Audiodatei Teil 1 | |
| Audiodatei Teil 2 |